Vorstandswechsel: RMA stellt wichtige Zukunftsweichen

Die Risk Management Association e. V. (RMA), unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, hat heute Ralf Kimpel (als neuen Stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands), Nina Lissen und Jan Offerhaus (als neuen Kassenwart) in den Vorstand berufen.

München, 30. September 2010 - Die Risk Management Association e. V. (RMA), unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, hat heute Ralf Kimpel (als neuen Stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands), Nina Lissen und Jan Offerhaus (als neuen Kassenwart) in den Vorstand berufen. Mit dem Wechsel im Führungsgremium sind wichtige Weichen für die zukünftige Arbeit der RMA als erster Ansprechpartnerin im Risikomanagement-Umfeld gestellt.

Die neuen Mitglieder des Vorstands wurden heute im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung der RMA in München/Ismaning einstimmig gewählt. Kimpel, Lissen und Offerhaus ergänzen die bestehende Führungsriege um Dr. Roland Franz Erben, Vorsitzender des Vorstands der RMA, und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Rainer Kalwait.

 

Neue Führungsköpfe für die RMA
Als neuer Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der RMA wurde der Diplom-Kaufmann und Certified Internal Auditor Ralf Kimpel gewählt. Mit seiner Person gewinnt die RMA einen erfahrenen Risikomanagement-Professional. So leitet der 45-Jährige die Konzernrevision der Burda Media-Gruppe und ist für die Steuerung und Optimierung des konzernweiten Risikomanagementsystems des Medienkonzerns verantwortlich. "Ich möchte mich vor allem für das Risikomanagement in mittelständischen Unternehmen einsetzen und die stärkere Verzahnung bestehender und neu entstehender RMA-Arbeitskreise angehen", skizziert Kimpel die Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit in der RMA.

Kimpel löst den bisherigen Stellvertreter Frank Romeike ab, der dem RMA-Vorstand fünf Jahre angehörte. Romeike scheidet aus persönlichen und familiären Gründen aus dem Führungsgremium aus, bleibt der RMA aber als Experte für Risikomanagement-Methoden in beratender Funktion erhalten. Zudem unterstützt Frank Romeike die RMA weiterhin bei der Organisation der Jahrestagung – dem wichtigsten Branchentreffen der Risk-Management-Community im deutschsprachigen Raum.

Neu im Vorstand ist zudem Nina Lissen, die das bisherige Vorstandsmitglied Gerd Kreiselmeier ablöst. Die Diplom-Ökonomin machte sich in den vergangenen Jahren unter anderem im Risk Management bei der E-Plus-Gruppe einen Namen, wo sie derzeit für die Steuerung des internen Kontrollsystems verantwortlich ist.

Als drittes neues Vorstandsmitglied wählte die RMA Jan Offerhaus als Kassenwart, der das Amt seines Vorgängers Arno Petzoldt übernimmt. Nach einer langjährigen Karriere in der Finanzbranche ist der Diplom-Volkswirt Offerhaus seit 2003 Inhaber eines eigenen Beratungshauses mit den Schwerpunkten Risikomanagement, Rating und Controlling.

Lissen und Offerhaus werden im RMA-Umfeld unter anderem den Arbeitskreis Risikomanagement-Standards inhaltlich mit neuen Ideen vorantreiben und strategisch ausbauen. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit wird dabei die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den maßgeblichen Standard-Settern auf nationaler und internationaler Ebene bilden.

Weitere Informationen zum neuen Führungsgremium der RMA unter: www.rma-ev.org  

 

RMA steht für Kontinuität, Fortschritt und neue Impulse
Für Dr. Roland Franz Erben bedeutet der Wechsel innerhalb der Führungsmannschaft Konstanz und Veränderung zugleich. "Natürlich bedauern wir es sehr, dass verdiente Gründungsmitglieder der RMA nun aus dem Vorstand ausscheiden. Allerdings hat das starke Wachstum der RMA in den letzten Jahren eine steigende Arbeitsbelastung des – rein ehrenamtlich tätigen – Führungsgremiums zur Folge. Insofern ist es nur allzu verständlich, wenn sich einige Vorstände wieder intensiver um ihre Karriere und ihre Familien kümmern wollen", so Erben. Auch im Namen der Mitglieder dankte Erben den ausscheidenden Vorständen für ihr großartiges Engagement und die hervorragende Arbeit der letzten Jahre.

Trotz des Vorstandswechsels wahrt die RMA ihre Kontinuität als Kompetenzpartner und Impulsgeber zu Risikomanagementfragen. Gleichzeitig gewinnt sie mit den neuen Führungspersönlichkeiten auch neue Expertise für die zukünftigen Aufgaben. Dies ist zweifellos ein klarer Vorteil in puncto Fortschritt und neuer Impulse für die RMA auf ihrem weiteren Weg als unabhängige Interessenvertretung zum Thema Risikomanagement.