RMA stärkt World Risk Day

München, 20. Juni 2012. Die Risk Management Association e. V. (RMA), die unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, unterstützt den ersten virtuellen „World Risk Day“ (WRD), 26. Juni, mit ihrem Expertenwissen im Risikoumfeld.

München, 20. Juni 2012 - Die Risk Management Association e. V. (RMA), die unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, unterstützt den ersten virtuellen „World Risk Day“ (WRD), 26. Juni, mit ihrem Expertenwissen im Risikoumfeld. Anlässlich des weltweiten Risiko- und Awareness-Tages setzt die RMA inhaltlich auf klare Akzente in puncto Agenda Setting und Wissensmanagement. Die RMA-Ziele: Das internationale Risikomanagement-Netzwerk ausbauen. Mehr Verständnis erzielen für neue Methoden und Arbeitsweisen im Risikomanagement. Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Risikobereich fördern.

Im Juli ruft die Sportgemeinschaft Olympioniken aus aller Welt zum fairen Wettkampf. Die Ziele der Sportler sind Ruhm, Ehre und Medaillen. Bereits im Juni lockt der erste virtuelle „World Risk Day“ Risikomanagementexperten aus aller Welt. Ihr gestecktes Ziel: mehr Awareness gewinnen. Der WRD (26. Juni) versteht sich als globales Forum zum Thema Risikomanagement. Die Zielgruppe: führende Unternehmensvertreter. Für Jan Offerhaus, Vorstandsmitglied der RMA, ist das Engagement im Rahmen der weltweit ersten Veranstaltung ein wichtiger Tag im Kalender der RMA. „Wir freuen uns, mit unserem Expertenwissen den World Risk Day bereichern zu können, und sehen den Erfahrungsaustausch sowie neue Ideen und Impulse als Schlüsselfaktor und Teil des Agenda Setting der RMA-Arbeit“, erklärt Offerhaus. Und er ergänzt: „Solche Initiativen sind wichtig, um das Grundverständnis von Risikomanagement zu festigen, weiter auszubauen und vernetzt den globalen Herausforderungen zu begegnen.“

Weitere Informationen zum „World Risk Day“ unter: www.worldriskday.com 

 

Neuen Methoden gehört die Zukunft
Risikomanagement reift mehr und mehr zu einem wichtigen Bestandteil ganzheitlicher Steuerungsinstrumente für Unternehmen, löst veraltete Prognose- und Frühwarnsysteme ab. Im Klartext: Die Zukunft gehört modernen Bewertungs- und Steuerungsmethoden im Risikomanagement. Was in der Theorie leicht erscheint, ist in der Praxis vieler Unternehmen noch nicht angekommen. Jan Offerhaus weiß, warum: „Risiken werden zu wenig systematisch betrachtet und unzureichend quantifiziert. Dies zu ändern und mit Best-Practice-Ansätzen zu hinterlegen ist eine der drängendsten Aufgaben im Kampf für ein besseres Risikomanagement.“ Ein Thema, von dem vor allem der Mittelstand profitiert. Dies vor Augen, hat die RMA eine Arbeitsgruppe für den Mittelstand gegründet, die praxiserprobte Lösungen erarbeitet, um den steigenden Gesetzeshürden gerecht zu werden. Ein Weg, um Kosten zu reduzieren, potenzielle Risiken besser in den Griff zu bekommen und am Ende das Image der eigenen Organisation nach innen und außen zu stärken.

 

Steigender Bedarf an Risikomanagern
Gut ausgebildete Fachkräfte sind in allen Branchen und Berufsfeldern gefragt – das Risikomanagement nicht ausgenommen. Experten sehen einen großen Bedarf, vor allem im Mittelstand. Erste Aus- und Weiterbildungsinitiativen wachsen langsam heran. Beispielsweise bietet die Universität Würzburg (Forschungszentrum für Risikomanagement) in Kooperation mit der RMA ein Qualifizierungsprogramm zum „Enterprise Risk Manager (Univ.)“ an. Vermittelt werden die Inhalte von anerkannten Dozenten aus der Forschung und Experten, die über langjährige Praxiserfahrung im Risikomanagement verfügen. Diese Kombination ermöglicht einen optimalen Wissenstransfer im Sinne der Teilnehmer. Für Offerhaus sind solche Lehrmöglichkeiten der zukünftige Weg für heranwachsende Fach- und Führungskräfte im Risikomanagement.

Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm „Enterprise Risk Manager (Univ.)“ erhalten Interessenten unter: www.rma-ev.org/erm oder www.fzrm.uni-wuerzburg.de/erm