Sitzung des Arbeitskreises "Quantitative Verfahren"

RMA-Arbeitskreis beschäftigt sich mit der Quantifizierung von Risiken.

Der Arbeitskreis "Quantitative Verfahren" hat erstmals am 12. Januar in Leinfelden-Echterdingen auf Einladung der RMCE getagt. Zwei Fachvorträge zu den Themen Quantifizierung von Risiken (Dr. Gleißner) und Cashflow at Risk (Dr. Hager) bildeten den Auftakt. Von den Arbeitskreismitgliedern wurden im Anschluss an eine rege Diskussion der Probleme und Lösungsansätze in der Praxis zukünftige Themenschwerpunkte für die gemeinsame Arbeit festgelegt. Dazu gehörte beispielsweise die Diskussion, welchen Einfluss subjektive Daten in der Risikoquantifizierung haben sowie die folgenden Fragen: Welche alternativen Risikomaße existieren, wie werden sie angewendet und kommuniziert?; Sind quantitative Risikomaße als Basis für Unternehmensentscheidungen geeignet und wie kann eine Performancemessung von Chancen/Risiken erfolgen?; Welche Anreize können zur Risikoübernahme geschaffen werden?; Wie können Risiken aus nicht-finanziellen Unternehmensfeldern quantifiziert werden?

Das Protokoll und die Ergebnisdokumentation der Arbeitskreissitzung wird in Kürze im geschlossenen Mitgliederbereich auf der RMA-Website zur Verfügung gestellt. Für die nächste Arbeitsgruppensitzung - Terminvorschläge seitens der RMA e.V. werden noch bekannt gegeben - ist ein Fachvortrag zum Thema "Risikomessung und Bildung von Rückstellungen" sowie ein Praxisbericht zum Thema "Quantifizierung von Personalrisiken" geplant. Der Arbeitskreis wird von dem RMA-Beirat Dr. Armin Röhrl geleitet und seitens des RMA-Vorstands durch Herrn Dr. Peter Hager betreut. Beide stehen gerne als Ansprechpartner für Fragen zum Arbeitskreis zur Verfügung (armin.roehrl@rma-ev.org bzw. peter.hager@rma-ev.org)