13. Risk Management Congress – RMA: in Köln zu Gast, im Risikomanagement zu Hause

München, 8. Mai 2018 – Die Risk Management Association e. V. (RMA), die unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, veranstaltet am 15. und 16. Oktober 2018 ihren kommenden Risk Management Congress in Köln. Die 13. Auflage der Jahreskonferenz zu den Themen Risikomanagement, Compliance und Governance steht ganz im Zeichen der umfassenden Wissensvermittlung von Experten für Experten und Entscheider – in Theorie und Praxis. Themen der Digitalisierung, Normen, Standards sowie Methoden zum Risikomanagement stehen im Mittelpunkt.

Mensch, Maschine, Sicherheit. Drei Schlagworte, die in einem zentralen Thema münden: der Digitalisierung. Mit ihr gehen Chancen und Risiken einher, gerade für Unternehmen. So sieht laut dem neuen „Bitkom-Mittelstandsbericht 2018“ die Mehrzahl der Unternehmen in der Digitalisierung eine Chance. „Mit der digitalen Transformation wandeln sich Geschäftsmodelle und interne Prozesse, digitale Technologien steigern Produktivität und Wertschöpfung“, so eine Schlussfolgerung. Demgegenüber kommt eine aktuelle McKinsey-Studie zu dem Ergebnis, dass nur in einem Drittel der befragten deutschen Unternehmen die Geschäftsführung für die „Industrie-4.0-Strategie“ verantwortlich ist. Die Studie nennt es die mangelnde „Aufmerksamkeit des Topmanagements“.

Digitalisierung: der Mensch und die Risiken

Die unterschiedlichen Ergebnisse zeigen mit Blick auf die Digitalisierung, dass es in allen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens Diskussions- und Handlungsbedarf gibt. Im Rahmen des kommenden Risk Management Congress am 15. und 16. Oktober 2018 in Köln bildet der digitale Wandel ein Kernthema der Veranstaltung. Dr. Michael Menhart, Chief Economist, Munich Re, gibt in seinem Vortrag einen ökonomischen Ausblick auf die digitale Welt. Und für den Vorstand & CIO, Excellence Institute – Research & Solutions, Isabella Mader, steht die Frage im Mittelpunkt: „Der Mensch oder die Maschine als Risiko? Unerkannte Risiken im Zeitalter der Digitalisierung.“ Bei Bosch wiederum verzahnen sich im Rahmen einer ganzheitlichen und risikoorientierten Unternehmenssicherheit bestehende Security-Prozesse mit dem Ansatz der ISO 31000. Dr. Volker Ressler, Vice President & Head of Corporate Protection and Security, Robert Bosch GmbH, geht in seinem Vortrag auf die zugrunde liegende Methodik und die Herausforderungen ein.

Normen, Standards und Methoden

Einen weiteren Schwerpunkt des Risk Management Congress bildet das Thema der Normen und Standards im Unternehmensumfeld. Hierbei stellt die Veranstaltung auf den Wertbeitrag im Rahmen des Enterprise Risk Management ab – sei es mit Blick auf ERM COSO, von ISO 31000 oder mit Bezug auf neue Methoden. Dabei bieten Punkte eines „Foresight Management“ mit zukunftsorientierten Methoden im Risikomanagement, der Darstellung von Risiken als Bandbreiten und Rollenmodelle wichtige Impulse für das Risikomanagement in Theorie und Praxis.

„Uns ist es wichtig, aktuelle Themen aus der Welt des Risikomanagements während des Risk Management Congress im Oktober in Köln vorzustellen, zu diskutieren und in praktische Handlungsoptionen für die Teilnehmer zu überführen“, erklärt Ralf Kimpel, Vorsitzender des Vorstands der RMA. Kimpel ergänzt: „Die Mischung an Themen ist der Mehrwert unserer Jahreskonferenz. Das macht den Kongress zu einem wichtigen Ankerpunkt im Kalender von Risikomanagern, Compliance- und Governance-Verantwortlichen aus Wirtschaft und Wissenschaft im deutschsprachigen Raum.“

Der 13. Risk Management Congress auf einen Blick:

15. und 16. Oktober 2018
PULLMANN Cologne Hotel
Helenenstraße 14
D-50667 Köln

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldungen unter:
https://rma-ev.org/veranstaltungen/rma-konferenzen/rmc2018

Video-Impressionen zum letztjährigen Risk Management Congress finden Interessenten hier: https://rma-ev.org/verein/ueber-uns/rmavideo


Über die RMA

Die Risk Management Association e. V. (RMA) ist die unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum. Als Kompetenzpartner und Impulsgeber ist die RMA erster Ansprechpartner für Informationen, den unternehmensübergreifenden Dialog sowie die Weiterentwicklung des Risikomanagements. In Kooperation mit dem Forschungszentrum Risikomanagement der Universität Würzburg bietet die RMA den Lehrgang zum Enterprise Risk Manager (Univ.) an. Zu den Mitgliedern der RMA zählen internationale Konzerne, mittelständische Unternehmen sowie Privatpersonen aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem öffentlichen Sektor. Eigene Expertengremien befassen sich mit wichtigen Branchenthemen. Hierzu zählen Standards im Risikomanagement, Risikomanagement & Controlling, Interne Revision & Risikomanagement, Risikoquantifizierung, Compliance, Risikomanagement im Mittelstand, Business Continuity Management sowie die Themen Project Risk Management, Information Risk Management, Human Risk Factors, Reputationsrisikomanagement und Risiken in der Energiewirtschaft.
   
Mit ihrer Jahreskonferenz veranstaltet die RMA jeweils im Herbst eine anerkannte Fachtagung. Zusätzliche Regionalkonferenzen vervollständigen das Tagungsangebot. Sitz der 2005 gegründeten RMA ist München.

Weitere Informationen unter: www.rma-ev.org